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SOLLEN UND WOLLEN
MÜSSEN UND KÖNNEN

NIRGENDS VERBINDUNG
KEIN MUSTER FÜR HOFFEN

ALSO HANDELN IM DENNOCH
HELLES DEM DUNKLEN ENTGEGEN

Gedichte

Gedichte

BEREIT SEIN IM SCHLAF
ANKERN DIE TRÄUME

VOM BERÜHREN DES ANDEREN
SCHWERES AUSATMEN

VORALLEM EINATMEN
DAS ZUKÜNFTIGLEICHTE

WENN LIEBEN ZU VIEL IST
ODER AUCH NUR MÖGEN

DANN EINFACH NUR LASSEN
NICHT KAPUTT MACHEN WOLLEN

DEN ZIERRAD DEN AUSSCHANK
DEN SCHOSS DIE FREIGABE

Gedichte

ES WIRD TAG WERDEN
DER KINDERAUGEN WEGEN

IN EINER REGENBOGENWIEGE
AUS DER NACHT GESCHOBEN

WERDEN SCHWALBENHÄNDEN
SONNENPERLEN GREIFEN

GROSS SEIN KANN WENIG
FLÜSSE SPALTEN NICHT MEHR

WAS DAS LAND SCHÖN MACHT
IST DAS NARRENSPIEL

WELCHES FÜR DIE NACHT
LICHT IN KÖRBEN SAMMELT

Gedichte

HUNGERLAND BEWEGT SICH
BAUT DAS GLÜCKHAUS

KORNGELB VON OBEN
WASSERBLAU DANACH

WIE DAS SCHAUEN ÜBERS MEER
SOLL ES WERDEN

FÜRS KÜSSEN DER STIRN
FÜRS STREICHELN DES BAUCHS

FÜRS BLINDE ATMEN
DEN HUNGERSCHREI AUCH

IM ROTEN SCHAUM
DER NACHGEBURT SEIN

DIE WELT IST BALD EIN VOGEL
MIT GRASGRÜNER BRUST

NEUBLAUEN AUGEN
SIE BAUT NOCH AN FLÜGELN

HORIZONTWEIT
HELLWEISS WIE BROT

EINSAMSEIN KANN NICHT BLEIBEN
EINE STUNDE IM MOOS

WEDER SCHALFEND NOCH WACHEND
TEILEN SEINE FEUCHTE BEGABUNG

KANN NIRGENDS KEIMEN
SICH ZWEIGEN NIRGENDWO

DAS IMMERBLAUE HIMMELSTÜCK
WECKT DIE MORGENROTE ERDE

MIT WARMER SONNENMILCH
DEN APRIKOSENMUND

MIT GELBEM HONIGWIND
DIE TULPENZARTE HAUT

BEREIT SEIN IM SCHLAF ANKERN DIE TRÄUME VOM BERÜHREN DES ANDEREN SCHWERES AUSATMEN VORALLEM EINATMEN DAS ZUKÜNFTIGLEICHTE

SOLLEN UND WOLLEN MÜSSEN UND KÖNNEN NIRGENDS VERBINDUNG KEIN MUSTER FÜR HOFFEN ALSO HANDELN IM DENNOCH HELLES DEM DUNKLEN ENTGEGEN